Erstkommunion

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Erstkommunionvorbereitung

Schon gehört? Es gibt jetzt eine Familienkirche. – Was soll das denn sein? Und wo ist die Erstkommunionvorbereitung geblieben?

Wir, Markus Müller und Markus Brandt, hatten den Auftrag, die Kinder- und Familienpastoral zeitgemäßer zu gestalten. Denn Familien und Kinder sieht man eher seltener bei unseren Gottesdiensten und Gemeindeangeboten. Vielleicht auch deshalb, da wir unsere Angebote in den letzten Jahren mitunter eher auf ältere Generationen zugeschnitten haben.

Meine Familienkirche versteht sich als ein Angebot für die einzelnen Gemeinden unseres Sendungsraumes Oberberg-Süd. Einzelne Gruppen aus den Gemeinden sind eingeladen, Angebote für Kinder und Familien zu gestalten und wir bieten die Plattform (der Verbreitung) dafür. Denn ähnlich wie die „Ich suche … / Ich biete …-Tafeln“ hinter den Supermarktkassen will Meine Familienkirche eine Plattform sein, um Anbietende und Suchende miteinander zu verbinden. Dabei sind wir offen, ob Sie auf unsere Themenangebote zurückgreifen wollen und diese einfach in Ihrer Gemeinde durchführen oder ob Sie eigene Angebote gestalten. So ziemlich alles ist willkommen!

Die ersten Schritte geht Meine Familienkirche als festes wöchentliches Angebot für Familien mit Kindern im Grundschulalter an den Kirchorten Morsbach und Wiehl. Dort bieten wir jeden Sonntag außerhalb der Schulferien um 10.00 Uhr eine Einheit (musikalisch oder thematisch) an und laden im Anschluss zur gemeinsamen Feier einer familiengerecht gestalteten Heiligen Messe um 11.00 Uhr ein. Gerne darf an jedem Sonntag ein dritter Kirchort dazukommen, der dann von der jeweiligen Gemeinde(gruppe) gestaltet und durchgeführt wird. Später sollen unsere Angebote auch auf andere Altersgruppen erweitert werden.

Wir als Hauptamtliche führen im Augenblick diese Angebote in Morsbach und Wiehl durch. Wir wünschen uns aber, dass auch in Morsbach und Wiehl sich Gemeindemitglieder finden, die diese Angebote selbstständig durchführen. Denn, davon sind wir überzeugt, die Gemeinden profitieren nur dann von den Angeboten, wenn sie von dort ausgehen. Wir wollen eine Plattform sein, miteinander ins Gespräch und in Kontakt zu kommen. Gemeinde lebt, wenn wir uns alle einbringen! Wir könnten uns auch sehr gut vorstellen, dass es nach dem gemeinsamen Gottesdienst noch eine Tasse Kaffee für die Großen und eine Apfelsaftschorle für die Kleinen gibt oder ähnliches. 

Als Pastoralteam möchten wir, dass unsere Erstkommunionkinder Teil unserer Gemeinden sind. Daher laden wir alle Kinder und deren Familien ein, uns Kennenzulernen. Mit dem Besuch von insgesamt 40 Veranstaltungen unserer Gemeinden (Gottesdienste, Musikangebote, thematische Angebote, Gruppenstunden, Sternsinger, Krippenspiel und vieles mehr) sind wir der Meinung, dass wir uns gut genug kennen, um den Schritt zur Erstkommunion zu gehen. Die direkte Vorbereitung auf den Empfang dieses Sakraments besteht dann nur noch aus wenigen Einheiten zur Eucharistie, Beichte und Taufe.

Meine Familienkirche will dabei helfen, dass wir uns alle als die große Familie Gottes verstehen. Herzliche Einladung, dies mitzugestalten!

Markus Brandt und Markus Müller

Unsere nächsten Termine

Das vielleicht schönste Zeichen von Gemeinschaft ist das gemeinsame Essen an einem Tisch. Kein Fest und keine Feier kommen ohne das Gastmahl aus.

Bei der Feier der Eucharistie, der Messfeier, sitzen wir im wahrsten Sinn des Wortes mit Gott an einem Tisch. Wir feiern die Gemeinschaft untereinander und die Gemeinschaft mit Gott. Diese Feier geschieht - in aller Regel - "am ersten Tag der Woche", am Sonntag, der dadurch für Christen immer ein besonderer Tag sein wird.

Wenn Sie ihr Kind zur Erstkommunion anmelden und es darauf vorbereiten, drücken Sie in diesem Sinn aus: Ich möchte, dass mein Kind Jesus begegnet, dass es in die Gemeinschaft mit ihm hineinwächst. Und ich möchte, dass es lernt, aus dieser Gemeinschaft heraus sein Leben zu gestalten. Die Botschaft des Glaubens ist: Dein Leben kann gelingen, wenn es in der Gemeinschaft mit Jesus gelebt wird. Die Pfarrbüros schreiben die Kinder rechtzeitig zur Anmeldung an.

Der Begriff „Kommunion“ kommt vom lateinischen Wort "communio" = "Gemeinschaft". Er hat sich als Begriff für das Sakrament der Eucharistie durchgesetzt. Eucharistie heißt eigentlich "Danksagung". Insofern feiern wir in diesem Sakrament unseren Dank für die Gemeinschaft - untereinander und mit Gott. Durch diese Haltung der Dankbarkeit drücken wir aus: alles, was wir haben und können verdanken wir Gott. Wir dürfen unser Leben als Geschenk annehmen. 

Wir wissen um unsere Grenzen als Mensch. In den Texten der Bibel hören wir immer wieder, wie Gott unserer Begrenztheit seine grenzenlose Liebe entgegenstellt. Das ist unser Grund zu feiern. Ganz schlicht wird dies deutlich in der Geste des Kommunionempfangs: den Leib Christi, die Hostie, nehme ich mir nicht selber. Ich empfange sie.

Wir glauben, dass ein Sakrament Zeichen für Gottes Nähe ist. Konkret heißt das für die Eucharistie: In den Gaben von Brot und Wein ist Gott selbst anwesend. Wenn wir das Brot essen und den Wein trinken erinnern wir uns an das Letzte Abendmahl. Jesus hat das Brot geteilt und den Wein gereicht mit den Worten "Tut dies zu meinem Gedächtnis".  Mit diesen Worten Jesu wandelt der Priester in der Messfeier Brot und Wein.

Wir sprechen von "Wandlung" und meinen damit, dass Brot und Wein für uns Leib und Blut Christi werden. Diese Wandlung soll aber auch an uns passieren. So wie Brot und Wein den Leib Christi gegenwärtig machen, so sollen wir Christen die Worte und Taten Christi gegenwärtig machen. Aus dem Mahl im Andenken an Jesus soll ein Handeln in seinem Sinn werden.

Die Eucharistiefeier ist die Mitte und der Höhepunkt des christlichen Glaubens. So drückt es der Heilige Papst Johannes Paul II. aus. Von dieser Mitte ausgehend soll die Botschaft Christi an die Ränder getragen werden. Dazu sind wir als Christen aufgerufen: die Botschaft Christi wach zu halten, und in seinem Sinn zu handeln. Wir sind gesandt in die Welt.

Pastoralbüro St. Michael

Inselstraße 2
51545 Waldbröl

Öffnungszeiten des Pastoralbüros:

  • Montag: 15:00 bis 17:00 Uhr
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